Materialismus und Barbarei. Ein Abend für Joachim Bruhn

Vorträge & Diskussion mit Jan Gerber (Halle) und Magnus Klaue (Leipzig)
21. März 2025, 18:30 Uhr, Saalbau Gutleut, Rottweiler Str. 32

Am 30. Januar 2025 wäre Joachim Bruhn siebzig Jahre alt geworden. Die sogenannten Antideutschen, deren Bemühungen, den nationalen und später linken Konsens anzugreifen, Bruhn wie kaum ein anderer beeinflusst hat, sind heute nicht einmal mehr als historischer Gegenstand von Interesse. Im Maße, wie die antideutsche Strömung sich als Modernisierungshelfer der Linken zu Tode gesiegt hat, befällt selbst ihre verbliebenen Anhänger Gedächtnisschwund. Vergessen ist, was bei der erfolgreichen Implementierung antisemitismuskritischer Versatzstücke in wissenschaftliche Curricula, Parteiprogramme und zivilgesellschaftliche Projekte auf der Strecke geblieben ist: Beweggrund der Kritik war einmal die Sehnsucht nach einer anderen Welt, die bekanntlich auf sich warten lässt und durch keine revolutionäre Schreibtischarbeit näher gerückt war. Doch gerade dieses Scheiterns wegen gehören viele Texte ›von damals‹ nicht ins Archiv, sondern sollten noch immer auf die Pelle rücken: als Mitteilung unerfüllter Leidenschaften, deren »Kopf«, wie Marx es sagte, die Kritik ist.

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Über die Unterwerfung im Studentenmilieu

„Ist das noch unbefangen oder schon debil?“ [1]

Im Februar 2024 zeigte das Titelbild des Zeit Magazins eine mit Hijab und Palästinensertuch gleich doppelt beflaggte Deutsch-Palästinenserin, dazu – als Leitzitat – ihre den Look abrundende Botschaft: »Ich finde es nicht richtig, dass man sich nur auf den 7. Oktober fokussiert.« Die als Differenzierungsvermögen getarnte Gleichgültigkeit gegenüber den Opfern des 7. Oktober erfüllt allein den Zweck, möglichst betroffen gegen Israel loszulegen. Längst ist die Stimmung auch in den tonangebenden Medien gekippt, sogar anlässlich der Befreiung von vier israelischen Geiseln am 08.06.24 durch die IDF fokussierte man sich ganz im Sinne des Zeit-Covergirls auf die palästinensischen Opfer, so etwa im Spiegel, wo Muriel Kalisch unter der Überschrift »Blutige Befreiung« mit folgendem Teaser startete: »In einer Spezialoperation rette Israel vier Geisel, die die Hamas inmitten von Zivilisten festhielt. Dafür schlug das Militär eine Schneise der Verwüstung in ein Flüchtlingscamp – und tötete wohl hunderte Palästinenser.« Das Kalkül der Hamas, die wusste, dass die israelische Armee den Einfall nur durch einen Krieg würde beantworten können, ist aufgegangen. So lange Israel am notwendigen Ziel festhält, die Hamas zu besiegen und die Geiseln zu befreien, hat die Armee keine andere Wahl, als die auf Verschanzung von Terroristen ausgerichtete Infrastruktur in Gaza anzugreifen, wobei auch zivile Opfer nicht zu vermeiden sind. Diese können einer notorisch israelkritischen Weltöffentlichkeit jedoch immer wieder als Beweis völkermörderischer Absichten präsentiert werden. Dass es allerdings derart gut läuft, dass die gesamte Staatengemeinschaft Israel im Stich lässt und auch Länder wie Spanien, Irland oder Norwegen, in denen der Antisemitismus noch keine offizielle Staatsreligion ist, außenpolitisch handeln, als wäre es so, dürfte selbst die solidaritätsverwöhnten Verantwortlichen des 7. Oktober überrascht haben.

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Falsche Prioritäten

Dokumentation unserer Rede bei der Kundgebung des Frankfurter Bündnisses für Israel, die am 17.Februar 2024 auf dem Frankfurter Roßmarkt abgehalten wurde.


Das Lebenswerk von Beate und Serge Klarsfeld zeigt, dass Antifaschismus nicht zwangsläufig auf das Selbstdarstellungstheater hinauslaufen muss, das aktuell auf deutschen Straßen präsentiert wird. Sie verfolgten weltweit NS-Täter und führten sie der Justiz zu. Populär wurde Beate Klarsfeld durch die Ohrfeige, die sie 1968 Kanzler Kiesinger verpasste, der bis zum Sieg der Alliierten in der Rundfunkabteilung der NSDAP Karriere gemacht hatte. Im Interview mit der französischen Tageszeitung Figaro erklärte Serge Klarsfeld, dass er Marine Le Pens Rassemblement National anders als früher nicht mehr als Feind betrachte. In der ZEIT begründete er vor wenigen Tagen seine Einschätzung: »Für mich, der ich ein Überlebender der Shoah bin, ist eine rechtsextreme Partei notwendigerweise eine antisemitische Partei. Die DNA der Rechtsextremen ist der Antisemitismus. Von dem Augenblick an, in dem diese Partei, der Rassemblement National, nicht mehr antisemitisch ist, betrachte ich sie sie als eine rechte, radikale, populistische Partei. Aber nicht mehr als rechtsextrem. Sie gehört jetzt sagen wir es so, zum Kreis der republikanischen Parteien.«

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Perfidie des Allzumenschlichen

Äquidistanz heißt Kollaboration mit dem Judenhass

Es war lange eine Tradition, dass Israelis nach der Ableistung ihres Wehrdienstes, nicht selten traumatisiert von den erlebten Armeeeinsätzen, eine Reise nach Indien unternahmen, um den Kopf frei zu bekommen. Im westindischen Strandort Goa versammelten sich Backpacker aus Israel mit jungen Indern und Europäern, um zu psychedelischen Klängen unter freiem Himmel zu tanzen und das Leben zu feiern. Von dort aus verbreitete sich Goa-Trance, als elektronischer Abkömmling der früheren Hippie-Bewegung, in alle Welt. Heute ist vor allem Israel bekannt für seine Goa-Partys in der Wüste Negev. Wer einmal eine solche Party besucht hat, weiß, dass dort die denkbar arglosesten Menschen zusammenkommen. Das Supernova-Festival, das am Abend des 6. Oktober in Israel begann, versprach seinen Besuchern ein Paralleluniversum, in dem sich Tanzflächen mit Safe Zones und Chill Out-Areas abwechseln, die dem freundlichen Gespräch mit Fremden oder dem entspannten Abklingen eines Drogentrips dienen. Publikum und DJs waren aus zahlreichen Ländern, von Japan über Indien bis Brasilien, angereist. Hunderte von Menschen erwarteten nach einer durchtanzten Nacht mit müden Füßen und in vermutlich glücklicher Erschöpfung die aufgehende Sonne, als am Himmel die Mörder der Hamas mit motorisierten Gleitschirmen erschienen. Das Massaker, das sie nach der Überwältigung der wenigen Sicherheitskräfte anrichteten, verübten sie an Menschen im Zustand äußerster Schutzlosigkeit. An den Notausgängen lauerten sie ihnen auf, Flüchtenden schossen sie in den Rücken, am Boden liegende Verletzte wurden gequält und hingerichtet. In den nahegelegenen Ortschaften gingen sie von Haus zu Haus, überraschten Familien beim Frühstücken, rissen Senioren aus dem Schlaf, ermordeten Kinder vor den Augen ihrer Geschwister.

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Die schöne neue Welt der Postnormalität

Einleitungstext zu unserer gleichnamigen Konferenz, die am 3. Juni 2023 in Frankfurt a.M. stattfindet.

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Am 25. Mai 2023 startet im Studierendenhaus auf dem Campus Bockenheim unter dem Titel »Unhaltbare Zustände« die sogenannte Zweite Marxistische Arbeitswoche. Die Veranstaltung ist als Fortsetzung einer Zusammenkunft von Marxisten und Kommunisten im Jahr 1923 konzipiert, bei der sich unter anderen Richard Sorge, Friedrich Pollock, Georg Lukács, und Karl August Wittfogel in einem Thüringer Bahnhofshotel mit den »Behandlungsarten des gegenwärtigen Krisenproblems« sowie Fragen der marxistischen Methodik und Organisation beschäftigt haben. Das in diesem Jahr stattfindende Remake mit Deutschlands populärstem Heimatkritiker Thomas Ebermann als Headliner klingt nach fast drei Jahren verordnetem Stillstand, der an deutschen Universitäten bereitwillig hingenommen wurde, bemerkenswert kämpferisch. Anlass für die Vortragsreihe ist das 100-Jahre-Jubiläum des Instituts für Sozialforschung (IfS), dessen Leitung sich im Festjahr zum Ziel gesetzt hat, zurückzublicken und Bilanz zu ziehen, um zwecks Neuorientierung aktuelle »gesellschaftliche Krisenphänomene« umfassend in den Blick zu nehmen.

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Der Kampf gegen die islamische Unterwerfung ist international

Solidarität mit den Aufständischen im Iran

Am 13. September wurde die 22-jährige Mahsa Amini wegen eines nicht richtig sitzenden Kopftuchs von der iranischen Sittenpolizei festgenommen und anschließend totgeprügelt. Im ganzen Land brachen Proteste los, auf die der Staat mit Knüppeln, Schüssen und Verhaftungen reagierte. Die Zahl der getöteten Demonstranten wächst täglich. Konfrontiert mit der Heftigkeit des Widerstands appellierte der oberste Hassbotschafter der islamischen Republik, Ayatollah Ali Chamenei, in seiner Freitagspredigt am 23. September an die Wehrbereitschaft der treu ergebenen Untertanen, die mit Warnungen vor antimuslimischem Rassismus auch im Iran einfach zu ködern sind: »Es geht [den Protestierenden] darum, unsere Religion anzugreifen. Es geht ihnen darum, den Koran zu verbrennen und Moscheen anzuzünden. Es geht ihnen darum, das islamische Kopftuch abzuschaffen.«

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Aufstand für das totale Realitätsprinzip

Uli Krug instrumentalisiert den Narzissmusbegriff

Spätestens seit der Corona-Krise ist unabweisbar geworden, dass auch antideutsche Ideologiekritiker, die ansonsten gern die Verzivilgesellschaftung des Staates beklagen und das Mitmachertum von Intellektuellen denunzieren, immer häufiger selbst reden, als wären sie Mitglieder der Regierungskoalition, Team Adorno im Ehrenamt. Leider ein besonders gutes Beispiel für diese Tendenz ist das jüngst in der Edition Tiamat erschienene Buch Krankheit als Kränkung von Uli Krug. Im ersten Teil seines Buches, in dem er aus Anlass der Corona-Krise die historische Entstehung von Epidemien und Pandemien behandelt, diagnostiziert der Autor, dass die entgrenzte globale Dynamik der »neuen internationalen Arbeitsteilung« die Verelendung ganzer Regionen zur Folge habe, in denen sich durch mangelnde Hygiene, Umweltzerstörung, moderne Viehwirtschaft und aus der Not geborene Essgewohnheiten Viruserkrankungen aller Art entwickelten und ausbreiteten. Dadurch, dass mit den modernen Transporttechnologien auch die modernen Erreger mobil würden, schlügen die Folgen des Elends der Welt nun auf die westlichen Metropolen zurück. Covid-19 wird dabei von Krug als das »Virus der Wahrheit über die neoliberale Revolution der vergangenen gut vier Jahrzehnte« (37) aufgefasst.[1] Die erkenntnisbringende Rache der Natur werde so schnell nicht enden, denn es dürfte »keine nachpandemische Zeit mehr eintreten, die nicht zugleich wieder eine vorpandemische wäre.« (43 f.) Zwar gingen ähnliche Versuche, die Zukunft vorherzusagen, in der Vergangenheit immer krachend schief, aber dem Leser wird so zumindest rhetorisch deutlich gemacht, dass hier unter dringlichsten Bedingungen gemahnt und gewarnt wird.

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Frankfurts Schande

Zur Säuberungskampagne gegen Oberbürgermeister Peter Feldmann

Nach einem weiteren langen Winter verordneter Isolation in der heimischen Familienzelle, im geschrumpften Freundeskreis und in der Betriebsklitsche durften im Frühling endlich wieder einmal die Kontaktbeschränkungen und die Masken fallen. Schönes Wetter trieb die Leute auf die Straßen, in die Parks und auf die Bierbänke – und bescherte ihnen reihenweise die böse Überraschung, nach langer Abstinenz mal wieder fremden Personen gegenüberzusitzen und dabei festzustellen, dass man einander außer der eigenen Krankheits- und Impfhistorie praktisch nichts mehr zu sagen hat. Wie gut also, dass schon bald darauf ein ausgemachter Großskandal das Frankfurter Stadtgespräch neu belebt hat und das peinliche Schweigen am Café- oder Wirtshaustisch dem befreienden Gemotze über einen als geltungssüchtigen Frauenschreck überführten Einzelnen weichen konnte. Die Rede ist von Peter Feldmann (SPD), dem Frankfurter Oberbürgermeister, der zehn Jahre lang als freundlich grinsendes Maskottchen der Stadt am Main wohlgelitten war – und nun in Ungnade gefallen ist.

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Volkskunst gegen Israel. Zum Elend des Kulturbetriebs

Dokumentation unserer Rede bei der Kundgebung des Bündnisses gegen Antisemitismus Kassel, die am 18. Juni 2022 vor dem Hauptgebäude der documenta abgehalten wurde. Eine vollständige Dokumentation aller Redebeiträge findet sich hier.


Im Fall der documenta hat man es mit einem Milieu zu tun, in dem ein sich als progressiv missverstehender Antisemitismus gegenwärtig wohl am stärksten und dreistesten um sich greift: dem deutschen Kulturbetrieb. Aktuell zeigt sich dessen Antisemitismuskomplex wieder in der Einladung mehrerer BDS-Unterstützer zur 15. Auflage der documenta. Vor allem die Künstlergruppe ruangrupa, die als Kuratorenteam der documenta mit Vorliebe für die heimatliche Scholle fungiert, tat sich als safe space für Israelfeinde hervor. Deren von postmoderner Seite als natürlich verklärte und gefeierte vermeintliche Ursprünglichkeit ist der Ausgangspunkt für einen archaischen Traditionalismus, der sich in der künstlerischen Tätigkeit des Kollektivs Bahn bricht. Passend dazu hat die ruangrupa auch umstandslos ein gemäß der Homepage der documenta »stetig wachsendes Kollektiv Kulturschaffender und Community Organizer aus Palästina« mit dem vielsagenden Namen The Question of Funding nach Kassel eingeladen. Dessen Vertreter sind nicht grade erpicht auf jüdische Nachbarn, weshalb der Sprecher der Gruppe sich nicht »bloß« für BDS einsetzt, sondern in Interviews offen das Ende der Existenz Israels fordert. Dass Israel immer wieder als künstliches Gebilde und Zerstörer ursprünglicher Gemeinschaft von jenen attackiert wird, die gesellschaftliche Regression als Utopie anpreisen, ist indes kein Zufall: Indem Israel den Antisemitismus bekämpft, verteidigt das Land die Zivilisation, die den Gedanken beinhaltet, dass es auf den Einzelnen nicht bloß als Mitglied von Not- und Schicksalsgemeinschaften ankommt.

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Es gibt keine roten Linien mehr

Einleitungstext zu unserer Vortragsreihe Staat – Gesundheit – Subjekt, die im ersten Halbjahr 2022 stattfindet.

Zum Programm der Vortragsreihe…


Thesen zur Entgrenzung des Staates

»Ist das die Zukunft? Einlass nur noch mit Impfnachweis – oder mit einer unabänderlichen Patientenverfügung, in der ausdrücklich auf eine intensivmedizinische Behandlung verzichtet wird«, fragt besorgt der Leitartikler der FAZ und gibt sogleich Entwarnung: »Nein, das widerspricht rechtsstaatlichen Grundsätzen.« Ein Türchen zu noch autoritäreren Verhältnissen will er sich trotzdem offenlassen, denn: »Allerdings werden die Fundamente des Gemeinwesens auch dann angegriffen, wenn Einzelne nur grenzenlos genießen und sich vor allem unbehelligt ausleben wollen, die Kosten für diesen Delta-Spaß aber die Allgemeinheit tragen soll. Auch das ist eine Form von Sozialismus, der zur Abschaffung des freiheitlichen Gemeinwesens führen kann. […] Die Mehrheit kann das Ausleben von Ego-Trips nicht dulden, deren Kosten für das Gemeinwesen das Gewicht der Beschränkungen aufseiten der unverständigen Minderheit weit übersteigen.«[1]

Wie auf Seite 1 der »Zeitung für Deutschland« tagtäglich der Obrigkeitsstaat herbeigeschrieben wird, verrät, wie sich das Kalkül der autoritären Pandemiepolitik in den fast zwei Jahren Ausnahmezustand zum gesellschaftlichen Wahn verallgemeinert hat. Längst reicht es nicht mehr, die Kostenfälle, als die staatlich versicherte Kranke dem Gemeinwesen immer schon galten, nach dem Preis ihrer Prävention, Behandlung oder der Dauer ihres Dahinsiechens zu berechnen. Um sie als Risiko nicht nur für die Krankenkasse, sondern für die Moral der Notstandsgemeinschaft zu beschwören, bedarf es der Feindmarkierung: Wer dem längst bis in die Intimsphäre der Bürger hineinwirkenden Präventionsdiktat nicht gehorcht, gilt als asozialer Egoist, der sich Lust und Genuss hingibt, gar vom Staat »unbehelligt« bleiben und sich »ausleben« statt bloß überleben will. Nicht nur das Solidarprinzip der gesetzlichen Krankenversicherung, auch das zivile Ethos einer noch nicht nach moralischen Kriterien selektierenden Ärzteschaft geraten in den Verdacht des »Sozialismus«, als der der entbürgerlichten Bürgerklasse nun schon allein der Anspruch auf rechtliche und medizinische Gleichbehandlung gilt. Erstere ist bereits kassiert, seit unveräußerliche Freiheitsrechte weitgehend widerspruchslos zu Privilegien der Mehrheit erklärt wurden; noch ist die Abschaffung der Letzteren den lustvollen Phantasien von der Triagierung Ungeimpfter vorbehalten.

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